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NEWSLETTER 6 | November 2015
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EDITORIAL
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Inhalt
Aus der TMF »
Interviews »
Veranstaltungen: Rückblick »
Ankündigungen »
Termine »
Impressum »
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Liebe Leserin, lieber Leser,
wir freuen uns, dass wir mit dem Erscheinen des Sammelbands zu
Terminologien und Ordnungssystemen in der Medizin ein wichtiges
Ergebnis unserer Projektarbeit für eine breitere Leserschaft
zugänglich machen können. Wir hoffen, dass wir mit diesem Buch dazu
beitragen könne, dass das schwierige Thema der semantischen
Standardisierung mehr Beachtung findet. Es ist für
Gesundheitsversorgung, Gesundheitsforschung und
Gesundheitswirtschaft gleichermaßen von Bedeutung.
Neben Rückblicken und Berichten zu Veranstaltungen der
vergangenen Wochen möchten wir Sie mit diesem Newsletter
insbesondere herzlich zum diejährigen Nationalen Biobanken-Symposium
einladen, das am 9. und 10. Dezember 2015 in Berlin stattfindet.
Aktuelle Meldungen und Informationen finden Sie wie immer
auch auf der TMF-Website.
Mit herzlichen Grüßen aus Berlin
Ihre TMF-Geschäftsstelle
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Aus der TMF
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Sammelband zu Terminologien und Ordnungssystemen in der Medizin
veröffentlicht
Die Notwendigkeit, Daten über die Grenzen individueller IT-Systeme hinweg auszutauschen und zu nutzen, stellt die Patientenversorgung und die medizinische Forschung gleichermaßen vor große Herausforderungen. Hier ist eine standardisierte Kommunikation von Daten unerlässlich. Der aktuelle Stand der Nutzung internationaler Terminologien mit dem Ziel der Standardisierung wird im nun erschienenen 13. Band der
TMF-Schriftenreihe „Terminologien und Ordnungssysteme in der Medizin - Standortbestimmung und Handlungsbedarf in den deutschsprachigen Ländern“ zusammengetragen.
Das Buch ist Ergebnis des vom Bundesministerium für Gesundheit
geförderten Projektes
"Terminologie-Vorstudie D-A-CH" (D06001).

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Interviews
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„In der Nutzung von Informations-technologie liegen wir weit zurück“
Prof. Dr. Otto Rienhoff (Universitätsmedizin Göttingen), Mitherausgeber des jetzt in der
TMF-Schriftenreihe erschienenen Buches zu Terminologien und
Ordnungssystemen in der Medizin, erläutert im Interview, warum eine
semantische Standardisierung wichtig ist, wo Deutschland im
internationalen Vergleich steht und welche Empfehlungen die
beteiligten Experten für die Standardisierung im Gesundheitswesen
der deutschsprachigen Länder geben.

„Wie man sich das in der Zoonosenforschung vorstellt“
Prof. Dr. Jonas Schmidt-Chanasit leitet am Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin die Virusdiagnostik und eine Arbeitsgruppe, die sich mit Arboviren beschäftigt. In einer seiner jüngsten Publikationen im New England Journal of Medicine geht es jedoch um ein neues Borna-Virus, das von Bunthörnchen auf Menschen übertragen wurde.
Im Interview mit der
Nationalen
Forschungsplattform für Zoonosen berichtet er über die
Entdeckung des Virus und darüber, wie wichtig die Zusammenarbeit
zwischen Wissenschaftlern aus Human- und Veterinärmedizin auf einer
guten Vertrauensbasis ist.
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Veranstal-
tungen:
Rückblick
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One Health: Exzellente Forschung braucht die Zusammenarbeit mit
dem Öffentlichen Gesundheitsdienst
Ein Großteil aller beim Menschen neu auftretenden Infektionskrankheiten stammt ursprünglich von Tieren. Die Gesundheit von Menschen und Tieren ist untrennbar verknüpft, die Gesundheit von Bevölkerungen kann nur mit einem umfassenden und interdisziplinären Ansatz gesichert werden: One Health.
Das Nationale Symposium für Zoonosenforschung 2015 brachte 300 Wissenschaftler und Public Health-Experten aus Human- und Veterinärmedizin
zusammen, um ihre Zusammenarbeit zu stärken.
> 15.10.2015: Zoonosen und
Risikobewertungen
>
16.10.2015:
One Health und Zusammenarbeit mit dem ÖGD
Zukunft medizinischer Forschung: Thesen und Handlungsempfehlungen zum Abbau von Ineffizienz
Wissenschaftler, wissenschaftliche Institutionen und
Förderpolitik sind – neben weiteren Akteuren wie z.B.
wissenschaftlichen Verlagen – gleichermaßen gefordert, wenn
Ineffizienzen in der biomedizinischen Forschung künftig verhindert
werden sollen: Der einzelne Wissenschaftler muss die
Qualitätsmaßnahmen umsetzen, die Institution muss ihn oder sie dazu
befähigen und geeignete Anreize schaffen, die Förderpolitik hat über
die Projektförderung die Möglichkeit, die Einhaltung bestimmter
Standards verbindlich zu gestalten: Beispielsweise könnte die
Auszahlung eines Teils der Fördermittel an die Veröffentlichung der
Ergebnisse geknüpft werden. Dieses Fazit zogen Referenten und
Teilnehmer eines gemeinsam von
Cochrane Deutschand und der
TMF am
24. September 2015 in Berlin veranstalteten
Symposiums.
>
Nachbericht mit Download der Vortragsfolien
>
Download Handlungsempfehlungen mit Erläuterungen [PDF]
Umstrittene Forschung an hochpathogenen Erregern: Wissenschaftler beraten Möglichkeiten der Regulierung
„Dual Use Research of Concern“ (DURC) bezeichnet Forschungsvorhaben, deren Ergebnisse eigentlich dem Nutzen der Gesellschaft dienen sollen, aber potentiell für bioterroristische Zwecke missbraucht werden können. Eine Debatte über derartige Forschungsprojekte beschäftigt die Wissenschaft seit 2012. Über den aktuellen Stand dieser Debatte und die Möglichkeiten einer Regulierung potentiell gefährdender Forschung informierte ein Workshop der Nationalen Forschungsplattform für Zoonosen am 15. September 2015 in Berlin.
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Termine
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10.11.2015, Berlin
Sitzung der AG Zoonosen und Infektionsforschung
11.11.2015, Berlin
Sitzung der AG Datenschutz
12.11.2015, Berlin
Sitzung der AG Management Klinischer Studien
12.11.2015, Berlin
Sitzung der AG IT-Infrastruktur und Qualitätsmanagement
17.-18.11.2015, Berlin
BioMedBridges Symposium: Open bridges for life science data
03.-04.12.2015, Heidelberg
GMDS-Archivtage, Schwerpunkt IHE
09.-10.12.2015, Berlin
4. Nationales Biobanken-Symposium
16.12.2015, Berlin
5. TMF-Vorstandssitzung 2015
16.-17.03.2015, Oldenburg
8. TMF-Jahreskongress 2016
05.04.2016, Berlin
ISBER 2016: "National Day - Biobanking in Germany"
05.-08.04.2016, Berlin
ISBER 2016 Annual Meeting and Exhibits
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»Impressum
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Unser Newsletter erscheint mehrmals im Jahr, wird per E-Mail versandt und enthält Informationen aus der TMF.
Sollten Sie kein Interesse an weiteren Ausgaben unseres Newsletters haben, können Sie diesen unter dem folgenden Link abbestellen: Newsletter abbestellen
Mit freundlichen Grüßen
Ihre TMF-Geschäftsstelle
TMF – Technologie- und Methodenplattform
für die vernetzte medizinische Forschung e.V.
Charlottenstraße 42/Dorotheenstraße • 10117 Berlin
Tel.: +49 (30) 22 00 24 70
Fax: +49 (30) 22 00 24 799
E-Mail: info@tmf-ev.de
Website: www.tmf-ev.de
Twitter:
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