Artikel von
Mai 2014
 
 
Qualität von Registern auf verschiedenen Ebenen heben – Konzepte und Werkzeuge vorgestellt
Großes Interesse an Registertagen der TMF – Bezüge zwischen Projekten aufgezeigt
26.05.2014. Um die Qualität von Registern in der medizinischen Forschung zu steigern, setzt die
TMF mit Projekten und Unterstützungsangeboten auf verschiedenen Ebenen an: bei der IT-Infrastruktur, bei datenschutzrechtlichen Fragen, bei den Anforderungen an die Datenqualität und bei der Transparenz über bestehende Register. Der Registertage-Workshop der TMF, der mit mehr als 50 Teilnehmern am 22. und 23. Mai 2014 unter der Leitung von Prof. Dr. Jürgen Stausberg in Berlin stattfand, bündelte die Vorstellung von Ergebnissen mehrerer aktueller TMF-Projekte und zeigte die Bezüge zwischen ihnen sowie zu bereits bestehenden Angeboten der TMF auf.

 
 
BMBF veröffentlicht Richtlinien zur Fördermaßnahme "Aufbau von Industrie-in-Klinik-Plattformen zur Entwicklung innovativer Medizinprodukte"
Die Vorlagefrist für die erste Ausschreibungsrunde endet am 30. November 2014
13.05.2014. Ziel der Fördermaßnahme ist es, erfolgversprechende Ansätze für im
klinischen Umfeld lokalisierte Plattformen zu entwickeln und in
Modellvorhaben zu etablieren, um in enger Zusammenarbeit zwischen
Industrie und klinischen Anwendern bedarfsorientierte Produkt- oder
Prozessinnovationen in der Medizintechnik zu realisieren.

 
 
Experten empfehlen Einstieg in die Nutzung von Nomenklaturen und einer nationalen Referenzterminologie
conhIT 2014 mit Podiumsdiskussion zu Terminologien und Präsentation des Cloud4Health-Projekts am TMF-Infostand
12.05.2014.
In einer Podiumsdiskussion im Rahmen der Gesundheits-IT-Messe
conhIT, die vom
6. bis 8. Mai 2014 in Berlin stattfand, forderten Medizininformatiker, dass
Deutschland den Einstieg in die Nutzung von Nomenklaturen und einer nationalen
Referenzterminologie finden müsse. Die Experten aus Wissenschaft, Industrie und
Gesundheitswesen waren sich einig darüber, dass Erfahrungen aus anderen Ländern
noch genauer betrachtet und analysiert werden müssten. Am Infostand der TMF
stellte sich im Rahmen der conhIT auch das
cloud4health-Projekt vor.

 
 
Dual Use: Eigenverantwortung der Wissenschaftler gestärkt
Deutscher Ethikrat legt Stellungnahme zur Biosicherheit vor
08.05.2014.
In seiner Stellungnahme „Biosicherheit und Forschungsfreiheit“ spricht sich der
Deutsche Ethikrat dafür aus, das Bewusstsein für Missbrauchsgefahren bei besorgniserregender
biosicherheitsrelevanter Forschung (DURC: Dual Use Research of Concern) in der
Wissenschaftsgemeinschaft zu schärfen und die Wissenschaftler auf einen noch zu
erarbeitenden, bundesweit geltenden Forschungskodex zu verpflichten. Darüber hinaus empfiehlt das Gremium die
Einrichtung einer DURC-Kommission sowie auch international die Entwicklung
vergleichbarer Standards im Umgang mit biosicherheitsrelevanter Forschung.