Artikel von
September 2010
 
 
Die Anforderungen werden komplexer
Workshop „Tools zum ID Management in der klinischen Forschung“ zeigt Bedarf zur Weiterentwicklung der TMF-Werkzeuge zum Datenschutz.
30.09.2010. Das ID-Management in der klinischen Forschung muss künftig mit verschiedenen Pseudonymen arbeiten und Daten aus unterschiedlichen Quellen verarbeiten können. Zu diesem Ergebnis kamen die Teilnehmer eines TMF-Workshops zum ID-Management in der klinischen Forschung, der am 24. September 2010 in Berlin stattfand. Mehr als 50 Teilnehmer von Kompetenznetzen, Forschungseinrichtungen, Universitäten, Politik und Industrie nutzten diese Gelegenheit zum fachlichen Austausch. In Vorträgen und Diskussionen zeigte sich, dass die Werkzeuge und Datenmodelle der TMF für das ID-Management bereits eine wertvolle Grundlage bilden und weiterentwickelt werden sollten.

 
 
BMBF veröffentlicht Richtlinien zur Fortführung des Förderschwerpunkts für seltene Erkrankungen
Vorlage und Auswahl der Vorhabenbeschreibungen bis spätestens 15. Februar 2011
30.09.2010. Das BMBF fördert im Rahmen des Programms der Bundesregierung "Gesundheitsforschung: Forschung für den Menschen" den Aufbau neuer oder die Weiterführung bereits existierender Forschungsverbünde, die den Forschungsschwerpunkt auf seltene Erkrankungen legen. Die Forschungsprojekte eines Verbundes müssen durch ihren kooperativen Charakter überzeugen, d. h. durch ihren Nutzen von der Vernetzung und ihren Beitrag zum Verbund.

 
 
BMBF veröffentlicht Richtlinien zur Förderung von Forschungsverbünden zu Verhaltensstörungen im Zusammenhang mit Gewalt, Vernachlässigung, Misshandlung und Missbrauch in Kindheit und Jugend
Die Eingaben für die Antragsskizze können bis spätestens 20. Januar 2011 eingereicht werden.
29.09.2010. Das BMBF unterstützt Forschungsverbünde, die Verhaltensstörungen im Zusammenhang mit Gewalt, Vernachlässigung, Misshandlung und Missbrauch in Kindheit und Jugend erforscht. Es sollen Forschungsverbünde mit 3 bis 5 Arbeitsgruppen für einen Zeitraum von zunächst 3 Jahren gefördert werden, die beispielsweise Untersuchungen zu Interventions- und Therapiemöglichkeiten bei Betroffenen und Gefährdeten durchführen. Antragsberechtigt sind staatliche und nicht-staatliche Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie kleine und mittlere Unternehmen.

 
 
Eine Biobank mit sehr hohem Ansehen in der Bevölkerung
Die Arbeitsgruppe Biomaterialbanken der TMF zu Besuch im Estnischen Genom Zentrum an der Universität von Tartu
24.09.2010. Mit einer zwölfköpfigen Delegation besuchte die Arbeitsgruppe Biomaterialbanken der TMF am 22. September 2010 die Biobank von Estland, besser bekannt als das Estnische Genom Zentrum (Estonian Genome Centre, EGC) an der Universität von Tartu. Nach ihrer regulären Sitzung am Vormittag im historischen Hauptgebäude der Universität Tartu besichtigte die Gruppe am Nachmittag die Biobank.

 
 
BMBF veröffentlicht Richtlinien zur Förderung der gesundheitsbezogenen epidemiologischen Forschung an Hochschulen
Zweistufiges Förderverfahren - Einreichung von strukturierten Vorhabenbeschreibeungen bis spätestens 15. März 2011
17.09.2010. Das Förderangebot richtet sich an Hochschulen, die in ihrer medizinischen oder gesundheitswissenschaftlichen Fakultät einen Lehrstuhl oder eine selbständige Abteilung für Epidemiologie neu einrichten möchten oder vor kurzem eingerichtet haben und das Aus- und Weiterbildungsangebot für das Fach ausbauen möchten. Daneben wird auch bereits länger bestehenden Lehrstühlen/Abteilungen für Epidemiologie Gelegenheit gegeben, ihre Kapazitäten insbesondere in Forschung und Lehre durch die Gründung von Nachwuchsgruppen zu erweitern.

 
 
"Hey-Joe-Prinzip" oder professioneller Service Desk?
GMDS-Tagung 2010 in Mannheim mit TMF-Workshop zum IT-Service-Management
13.09.2010. Dauerhaft und verlässlich funktionierende IT-Infrastrukturen sind heute ein wesentliches Fundament für alle medizinischen Forschungsverbünde und -einrichtungen. Dies betonten die Referenten eines TMF-Workshops zum Thema "IT-Service-Management", der im Rahmen der diesjährigen 55. GMDS-Jahrestagung in der Hochschule Mannheim stattfand. Mit rund 800 Teilnehmern hatte die Tagung, die unter der Leitung von Prof. Dr. Paul Schmücker erstmals in ihrer Geschichte von einer Fachhochschule ausgerichtet wurde, eine hohe Resonanz. Im Mittelpunkt des Interesses standen Themen wie Medizintechnik, Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und Register in der medizinischen Forschung.

 
 
Noch viele offene Baustellen im eMeldewesen
Interview mit Dr. Sylvia Thun (DIMDI), Frank Oemig (Agfa Healthcare) und Dr. Gérard Krause (RKI) zum elektronischen Meldewesen
September 2010. Die elektronische Erfassung, Übermittlung und Verarbeitung von Daten zu gefährlichen Krankheiten bietet viele Chancen, allerdings sind im elektronischen Meldewesen auch noch zahlreiche Hürden zu überwinden. Für die Ärzte, die zur Meldung gesetzlich verpflichtet sind, muss die Meldung auf jeden Fall deutlich vereinfacht und wo immer möglich automatisiert werden.

 
 
Nächste Abgabefrist in der BMBF-Bekanntmachung zur "Instrumenten- und Methodenentwicklungen für die patientenorientierte medizinische Forschung"
Bis zum 1. Dezember 2010 können Anträge eingereicht werden
10.09.2010. das BMBF weist auf die nächste Abgabefrist im Rahmen der Förderbekanntmachung zur "Instrumenten- und Methodenentwicklungen für die patientenorientierte medizinische Forschung" hin:

 
 
Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung: Hearings finden Ende Oktober/Anfang November statt
BMBF veröffentlicht die Termine der Auswahlsitzungen für die DZG-Standorte
02.09.2010. Die Auswahlsitzungen der Standorte für die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung werden Ende Oktober/Anfang November 2010 in Berlin stattfinden. Das BMBF hat heute die Termine veröffentlicht.