„Telemedizin muss und wird kommen!“
TELEMED 2013 zeigt die wesentlichen Hürden auf dem unvermeidbaren, aber langen Weg der Innovation im Gesundheitswesen
05.07.2013. „Telemedizin
muss und wird kommen!“ Allerdings sind auf dem Weg zu einem flächendeckenden
Einsatz telemedizinischer Anwendungen in der Regelversorgung noch wesentliche
Hürden zu überwinden: Es mangelt an Vertrauen im zersplitterten deutschen
Gesundheitssystem, tragfähige Vergütungskonzepte fehlen, und der
wissenschaftliche Nachweis des Nutzens für den Patienten und das System konnte
noch nicht in ausreichend großen Studien belegt werden. Dies war das
wiederkehrende Resümee der Referenten und Diskutanten bei der TELEMED 2013, die
am 3. und 4. Juli 2013 in Berlin stattfand. Die TELEMED wird vom BVMI, von der DGG und der TMF gemeinsam durchgeführt.
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Gerhardt Härdter (Klinikum
Stuttgart) |
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„Dinge, die wir erwarten, geschehen stets langsamer, als wir
denken!“ Mit diesem Zitat von John Naisbitt brachte Gerhardt Härdter (Klinikum
Stuttgart) in seiner Keynote die Stimmung auf den Punkt, die sich durch die
gesamte Tagung zog. Die enge Zusammenarbeit zwischen Kliniken und Praxen sei
aufgrund des Kostendrucks im Gesundheitswesen notwendig, allerdings fürchteten die
niedergelassenen Ärzte, ihre Patienten dabei an die Krankenhäuser zu verlieren.
Im Vergleich zu beispielsweise den USA, wo die Kliniken und Praxen einer Region
meist zu einem gemeinsamen betriebswirtschaftlichen Verbund gehörten, zeigten
sich daran deutlich die Nachteile des sektoralen Systems in Deutschland. In
Kooperationen zur Telekonsultation durch Spezialisten in der Klinik müssten
Abrechnungsfragen entsprechend vorab vertraglich geregelt werden.
Anwendungen seien heute vielfach bereits so ausgereift, dass
sie in der Routineversorgung eingesetzt werden könnten, so Härdter. Wichtig sei
es jedoch, die Menschen mitzunehmen, wie er mit einem weiteren Naisbitt-Zitat
illustrierte: „Eilen Sie der Parade nicht so weit voraus, dass die Menschen
nicht mehr erkennen können, dass sie dazugehören“.
Innovation durch technologischen Rückschritt

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Sven Meister (Fraunhofer
ISST) |
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„Technische Innovationen sind zumeist auch
Prozessinnovationen“. So drückten es Sven Meister (Fraunhofer ISST) und Dr.
Guido Michels (Uniklinik Köln) aus. Sie berichteten über ihr Pilotprojekt „ENAS
– EKG Navigations-System“, das es ermöglicht, aus dem Rettungswagen ein EKG
direkt an einen Kardiologen in der Klinik zu schicken. So kann dieser bereits
vor Eintreffen eines Patienten mit Akutem Koronarsyndrom entscheiden, ob ein so
genannter „ST-Hebungsinfarkt“ vorliegt, bei dem eine Herzkatheterbehandlung
innerhalb von 90 Minuten überlebenskritisch ist. Ein Herzkatheterlabor kann
dann entsprechend informiert und vorbereitet werden, so dass die Behandlung des
Patienten bei Eintreffen des Rettungswagens ohne Verzug beginnen kann.
Von technischer Seite habe man lernen müssen, dass nicht
unbedingt das technisch Machbare erfolgsentscheidend sei, so Meister. Innovation
heiße manchmal auch Rückbesinnung auf alte Stärken. Beispielsweise könnte es in
bestimmten Fällen sinnvoller sein, ein Faxgerät für die Übermittlung eines EKGs
zu nutzen als E-Mail oder SMS. Man müsse sehr genau schauen, was wirklich
gebraucht werde und welche Formate und Informationen im praktischen Ablauf in
der Klinik überhaupt verarbeitet werden könnten.
Es gibt viele Health-Apps, die meisten haben nur
wenige Funktionen

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Madlen Arnhold (TU Dresden)
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Telemedizinische Anwendungen lassen sich grob in drei
Kategorien einteilen: Unterstützung des Selbstmanagements von Patienten,
Managed Care sowie Entscheidungsunterstützung in der medizinischen Versorgung.
Dabei richten sich die meisten Health-Apps, die derzeit auf dem Markt verfügbar
sind, an die Nutzergruppe Patienten, wie Madlen Arnhold (TU Dresden)
berichtete. Im Rahmen ihrer Promotionsarbeit zur Entwicklung einer Applikation
für ältere Diabetespatienten hat sie eine Marktrecherche durchgeführt. Alleine
zwischen Januar und April 2013 seien 151 neue Diabetes-Apps veröffentlicht
worden, allerdings überwiegend in englischer Sprache.
Die Mehrheit der Apps verfüge lediglich über eine oder zwei
Funktionen, meist zur Dokumentation, zur Erinnerung an Medikamenteneinnahme
oder zur Information. Teilweise bestünde auch eine Kommunikations- und
Datenweiterleitungsfunktion an den Hausarzt. Seltener jedoch gebe es eine
Schnittstelle zu einem externen Gerät, wie beispielsweise ein Blutdruckmessgerät.
Grund hierfür sei nicht zuletzt, dass eine App dann schnell unter das
Medizinproduktegesetz falle und dass bei den App-Entwicklern über die
entsprechenden regulatorischen Anforderungen noch eine große Unsicherheit
bestünde.
Spätere Verknüpfung paralleler Telematikinfrastrukturen geplant
Die Telematikinfrastruktur des Gesundheitswesens, die von
der gematik im gesetzlichen Auftrag vorangetrieben wird, geht nach wie vor
langsam voran. Wie Prof. Dr. Arno Elmer, Hauptgeschäftsführer der gematik,
berichtete, stehen in der ersten Stufe der Aufbau der Telematikinfrastruktur,
das Versichertenstammdaten-Management und die qualifizierte elektronische
Signatur im Fokus. Zwar wären Ende 2013 nahezu alle Versicherten mit der neuen
elektronischen Gesundheitskarte (eGK) versorgt, der Schlüssel für die Patienten
zur Nutzung von Anwendungen sei jedoch erst für die zweite Stufe des Projektes vorgesehen.
Parallel arbeiten auch die Kassenärztlichen Vereinigungen
(KV) daran, ihre bestehenden elektronischen Kommunikationsnetze zu einem
dezentralen System auszubauen und Anwendungen für die angeschlossenen Ärzte
bereitzustellen. Aktuell gebe es bereits 130 Applikationen, die überwiegend zu
Verwaltungszwecken genutzt würden, so Holger Rostek von der Kassenärztlichen
Vereinigung Brandenburg. Auch er betonte, dass die Anwendungen in den
Arbeitsalltag und die Abläufe des Arztes passen und einen direkten Nutzen
entfalten müssten, um akzeptiert zu werden. Die Vertreter von gematik und KV
zeigten sich optimistisch, dass die verschiedenen Infastrukturen über geeignete
Schnittstellen später verknüpft werden könnten.
Notfalldatensatz wird Akzeptanz der eGK deutlich erhöhen

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Ute Taube (Hausärztin und
Vorstandsmitglied der
Sächsischen Landesärzte-
kammer) |
Die Ärztekammern arbeiten derweil an der Definition
des Notfalldatensatzes, der später auf der eGK gespeichert und im Notfall ohne
PIN-Eingabe auslesbar sein soll. Ute Taube, niedergelassene Hausärztin und
Vorstandsmitglied der Sächsischen Landesärztekammer, stellte die aktuelle
Konzeption, mit der die Bundesärztekammer 2010 von der gematik betraut wurde,
aus Anwendersicht vor. Dieser Anwendungsfall werde ihrer Einschätzung nach die
Akzeptanz der eGK bei Ärzten wie Patienten deutlich erhöhen und sie hoffe sehr,
dass eine Einführung vor 2016 – so die aktuellen Planungen – möglich werde.
Der Katalog an Daten umfasse neben Diagnosen auch
Angaben zur aktuellen Medikation und verschiedene andere essentielle Hinweise,
beispielsweise auf eine bestehende Schwangerschaft oder auf
Arzneimittelallergien – Informationen, die im Notfall oft schwer zu beschaffen
sind, die aber für eine möglichst erfolgreiche Behandlung sofort zugänglich
sein müssten. Ob der Notfalldatensatz in der vorgeschlagenen Form auch als
Grundlage für einen noch zu definierenden Minimaldatensatz auf der eGK dienen
kann, wie im Anschluss an den Vortrag diskutiert wurde, bleibt abzuwarten.
TELEMED Award für Beitrag zur Sekundärnutzung klinischer Daten für die
Forschung
Telemedizinische Anwendungen spielen auch für die
medizinische Forschung eine wichtige Rolle. Sie ermöglichen es, Daten aus der
Versorgung für die Planung von klinischen Forschungsprojekten oder für die
Beantwortung von Fragen aus der Versorgungsforschung zu nutzen. Mit einem
Vortrag in diesem Themenfeld gewann Ines Leb (FAU Erlangen) den TELEMED Award,
den das TELEMED-Programmkomitee jährlich für den besten eingereichten Beitrag
vergibt.
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Ines Leb (FAU Erlangen) |
Sie berichtete über das
Projekt Cloud4Health, dessen Ergebnisse es ermöglichen werden,
unstrukturierte Daten aus verschiedenen Versorgungseinrichtungen mit dem
Einsatz von Cloud-Technologie zu erschließen und zu analysieren. Für das
Textmining werden die Daten – je nach Anwendungsfall – anonymisiert oder
pseudonymisiert und lediglich kumulativ bereitgestellt. Die Technologie wird an
ausgewählten Anwendungen erprobt, bei denen es um die Folgen von Hüftgelenksoperationen,
um die Plausibilität und Wirtschaftlichkeit medizinischer Behandlungen oder um
das frühzeitige Erkennen unerwünschter Nebenwirkungen von Medikamenten geht.
Datenschutz und Datensicherheit sind entscheidend

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Sebastian C. Semler
(TMF e. V.)
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Die Nutzung von Daten aus der Patientenversorgung, aus den
Krankenkassen oder aus der Gesundheitsberichterstattung für die medizinische
Forschung setzt voraus, dass die Sicherheit der Patienten und ihre Rechte –
insbesondere das Recht auf informationelle Selbstbestimmung – gewahrt werden.
Entsprechende Regelungen und Konzepte haben – nicht zuletzt auch vor dem
Hintergrund der aktuellen NSA-Affäre – eine immense Bedeutung. Auf nationaler
Ebene sind hierfür neben dem Bundesdatenschutzgesetzt auch zahlreiche weitere Gesetze
und Regularien wirksam, wie Sebastian C. Semler (Geschäftsführer der TMF)
zeigte. Im Januar 2012 hat darüber hinaus auch die EU den Entwurf einer
Datenschutzgrundverordnung vorgestellt, die künftig auch Einfluss haben wird
auf die Sekundärdatennutzung. Forschung sei in dem Dokument allerdings ein eher
randständiger Aspekt, der drohe vergessen zu werden, so Semler . Zwar sei
unsicher, ob der Gesetzgebungsprozess noch in dieser Legislaturperiode abgeschlossen
werden kann, das Thema bleibe aber in jedem Fall virulent.
Interoperabilität ist die Grundlage – ein Thema auch für die Politik
Für alle diese Entwicklungen ist die semantische und
technische Interoperabilität unabdingbar. Dieses Thema beschäftigt entsprechend
nicht nur die Medizininformatiker in Forschung und Versorgung, sondern auch die
Regierungen in Europa. So habe die eHealth Governance Initiative (eHGI), die
Arbeitsebene des europäischen eHealth-Netzwerks, in dem auf freiwilliger Basis
27 Mitgliedsstaaten zusammenarbeiten, neun Vorschläge zur Interoperabilität
vorgelegt, wie Falk Schubert vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) erläuterte.
Diese reichten von einer verstärkten Kooperation der Mitgliedsstaaten über die
Verwendung der empfohlenen Standards in öffentlichen Ausschreibungen bis zur
Inzentivierung von Leistungserbringern für die Verwendung von Standards. Die
vorgeschlagenen Maßnahmen seien allerdings noch strittig und ihre Umsetzung
freiwillig. Eine Positionierung des BMG stehe noch aus.

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Prof. Dr. Otto Rienhoff
(Universitätsmedizin
Göttingen) |
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Ein Plädoyer für die Entwicklung und Abstimmung einer
gemeinsamen Sprache in der Medizin hielt auch Prof. Dr. Otto Rienhoff,
Universitätsmedizin Göttingen, in seiner Keynote. Entwicklungsprozesse bei
Ordnungssystemen wie bei Schnittstellenstandards dauerten typischerweise sehr
lange. In Deutschland habe sich die DRG-Einführung in den 1960er-Jahren sehr
stark auf die medizinische Dokumentation ausgewirkt, die fortan stärker
abrechnungs- als wissenschaftsorientiert erfolgte. Die Entwicklung von
Standards finde heute überwiegend in Wirtschaftsunternehmen statt, an den
Universitäten fehlten berufliche Perspektiven für Karrieren. Mit der
Durchführung eines Power-Tutorials und eines Experten-Workshops hätten das BMG
und der Bundesverband für IT im Gesundheitswesen (bvitg) in diesem Jahr einen
neuen Aufbruch auf nationaler Ebene angestoßen.
Aufwand und Nutzen entstehen an unterschiedlichen Stellen

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Dr. Christian Peters
(AOK-Bundesverband) |
Der Nutzen telemedizinischer Anwendungen entstehe oftmals an
anderer Stelle als der Aufwand. So profitiere möglicherweise der
niedergelassene Arzt ökonomisch, wenn er unnötige Fahrzeiten zu Hausbesuchen
einsparen könne, während die Kosten für den Aufbau des telemedizinischen
Dienstes bei der Krankenkasse liege. Dies könne die Motivation zum Aufbau
entsprechender Anwendungen hemmen, wie Dr. Christian Peters vom
AOK-Bundesverband im Rahmen der Podiumsdiskussion am zweiten Kongresstag
erklärte. Überdies stehe der Evidenznachweis für die meisten telemedizinischen
Anwendungen noch aus.
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Nino Mangiapane (BMG)
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Nino Mangiapane, BMG, machte jenseits aller Hürden Mut: Im
politischen Raum sei Telemedizin ein positiv konnotiertes Thema. Im Rahmen der
eHealth-Initiative, an der sich neben dem BMG zahlreiche weitere Organisationen
auf nationaler Ebene beteiligen, sei ein Maßnahmenportfolio für 2013 entwickelt
worden, mit dem die Entwicklung telemedizinischer Anwendungen optimiert und die
Implemetierung beschleunigt werden soll. Wesentlicher und bisher zu stark
vernachlässigter Aspekt sei dabei auch die Fortbildung der Ärzte als Anwender.
„Es kommt darauf an, wo Du wohnst und bei welcher Krankenkasse Du bist“

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Hannelore Loskill (BAG
Selbsthilfe) |
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Aus Sicht der Patienten dauert die Einführung
telemedizinischer Anwendungen zu lange.
Ein Problem sei vor allem, dass die Angebote immer noch nicht flächendeckend
verfügbar seien, so Hannelore Loskill von der BAG Selbsthilfe. Sie werde oft
von Patienten gefragt, ob ein bestimmtes Projekt für sie geeignet sei. Ihre
Antwort sei regelmäßig: „Ja, aber kommt darauf an, wo Du wohnst und bei welcher
Krankenkasse Du bist." Die Projekte brächten die Forschung voran, aber
bisher hätten die Patienten noch zu wenig davon.

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Dr. Johannes
Schenkel
(Bundesärztekammer) |
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Die Einstellung der Ärzteschaft zum Thema eHealth ist
differenziert und vom jeweiligen Versorgungssektor abhängig, wie Dr. Johannes
Schenkel als Vertreter der Bundesärztekammer darstellte. Tendenziell seien
Krankenhausärzte positiver eingestellt als Niedergelassene. „eHealth ist eine
wunderbare Projektionsfläche für alle möglichen Ängste“, resümierte er.
Kein Projekt ohne Evaluation

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Sylvia
Weber (Gesellschaft
für Versicherungswissen-
schaft und -gestaltung e.V.) |
„Kein Projekt sollte ohne Evaluation auskommen“, so Sylvia
Weber (Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und -gestaltung e.V.), die
sechs Thesen zu den Voraussetzungen für eine flächendeckende Anwendung von
Telemedizin präsentierte. Anbieter müssten deutlich machen, welches Problem sie
mit ihrer Anwendung lösen wollten, und die Kosten einer ergänzenden
telemedizinischen Betreuung müssten mit einer Standardbetreuung vergleichbar
gemacht werden.
„Warum ist alles, was im normalen Leben technologisch
funktioniert, im Gesundheitswesen unmöglich?“ Diese Frage stellte der
Vorsitzende des TELEMED-Programmkomitees Prof. Dr. Peter Haas (Fachhochschule
Dortmund) zum Abschluss der Podiumsdiskussion. Für Patienten und Bürger, ihn
selbst eingeschlossen, sei das unverständlich.
Berufsverband der Medizininformatiker: Ziele nach 30 Jahren immer noch
gültig
Im Rahmen der TELEMED 2013 feierte der Berufsverband
Medizinischer Informatiker e.V. (BVMI) sein 30-jähriges Jubiläum. In einem
Festakt im Rahmen der Abendveranstaltung am ersten Kongresstag zeichnete
Präsident Dr. Carl Dujat die Geschichte des Verbandes nach und stellte fest,
dass die 1983 aufgeworfenen Ziele heute noch fast unverändert gültig sind. Nach
wie vor wichtig sei die Förderung des Nachwuchses, weshalb der BVMI gemeinsam
mit weiteren Partnern die Initiative für qualifizierten IT-Nachwuchs in der
Gesundheitswirtschaft (INIT-G) auf den Weg gebracht habe. Insbesondere freue er
sich auch darüber, dass der BVMI nach 30 Jahren nun an den Ort seiner Gründung
zurückgekehrt sei: Seit Anfang 2013 ist die BVMI-Geschäftsstelle in Berlin
angesiedelt – es besteht hier eine Kooperation mit der TMF.
In seinem Festvortrag erhob Prof. Dr. Peter Haas den Befund,
dass die Diversifizierung der Begriffe im Umfeld der Medizininformatik vielfach
hinderlich ist, nicht zuletzt auch für die Gewinnung von Nachwuchskräften.
Dabei habe die Zahl der Studienangebote in den 30 Jahren enorm zugenommen: Gab
es Anfang der 1980er-Jahre einen spezifischen Studiengang in Deutschland, so
seien es heute – unter den unterschiedlichsten Bezeichnungen – etwa 40.
Eindringlich betonte er, dass Medizininformatik nicht Kabelziehen bedeute,
sondern als Gestaltungswissenschaft verstanden werden müsse.

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Dr. Carl Dujat (BVMI)
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Prof. Dr. Peter Haas (BVMI)
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- TELEMED 2013
- Programm mit Download der Vortragsfolien
- Interview der TELEMED-Veranstalter mit RBB Praxis vom 03.07.2013
- Interview mit Prof. Dr. Peter Haas zur TELEMED 2013
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