Google Co-op Health: Bewertung von Gesundheitsinformationen im Internet
Gemeinsamer Workshop von afgis und TMF: Erfahrungsaustausch und Stärkung der Community
05.12.2006. Das Angebot, die Nutzung und damit auch der Einfluss der Suchmaschine Google im Internet nimmt stetig zu: Der Marktanteil liegt derzeit bei rund 95 Prozent. Um das eigene Informationsangebot im Web auffindbar zu machen, führt aktuell also kein Weg an Google vorbei. Gerade für Forschungseinrichtungen und -verbünde, die gesicherte medizinische Informationen für Patienten auffindbar machen wollen, ist ein gutes Ranking bei Google für alle relevanten Begriffe wesentlich.
Die Entwicklung bei Google schreitet allerdings schnell voran, und nicht immer sind die Mechanismen, die das Suchergebnis bestimmen, transparent. In einem gemeinsamen Workshop des Aktionsforums Gesundheitsinformationssysteme (afgis) und der TMF am 04. Dezember 2006 in Berlin konnte hierzu ein breiterer Austausch innerhalb der Community der medizinischen Verbundforschung initiiert werden.
Ein gemeinsames Auftreten könnte gegenüber Google die Sichtbarkeit und das Gewicht der medizinischen Forschung stärken und dazu beitragen, dass künftig Gesundheitsinformationen aus fachlich gesicherten Quellen höher gerankt oder deutlicher ausgezeichnet werden als bisher. Ein Instrument hierzu wird Goggle Co-op Health sein - ein interaktives Element des Web 2.0.
- Programm [pdf | 184 kb]
- Referentenliste [pdf | 121 kb]
Vorträge
Präsentationsfolien zum Download [pdf]
(im Aufbau - wird ergänzt)
- Kurzvorstellung der TMF [pdf | 425 KB]
Sebastian C. Semler (TMF e.V., Berlin)
- Informationen im Internet - wie suchen und finden? [pdf | 569 KB]
Dr. Birgit Hiller (Krebsinformationsdienst KID, Deutsches Krebsforschungszentrum)
- Google Co-op Health [pdf | 1.460 KB]
Mathias Löbe (Kompetenznetz Maligne Lymphome, Leipzig)
- Qualitätssicherung als Redaktionsservice für TMF-Verbünde [pdf | 12 KB]
Mathias Löbe (Kompetenznetz Maligne Lymphome, Leipzig)

Dr. Birgit Hiller vom Krebsinformationsdienst (KID) des Deutschen Krebsforschungszentrums berichtete über ihre aktuellen Erfahrungen mit Google und der Auffindbarkeit der KID-Informationen für Patienten

Sebastian C. Semler stellte die TMF vor.