(Letzte Aktualisierung: 16.07.18)
V061-01 WS ID-Management
Workshop zum Vergleich und zur Aufarbeitung der im Umlauf befindlichen Lösungen zur PID-Erzeugung und Pseudonymisierung (ID-Management)
[TMF-Projekt | abgeschlossen] In dem am 18. Dezember 2008 veranstalteten Workshop wurden Anwendungsfälle und Ansätze für
Pseudonymisierungslösungen vorgestellt, wie sie beispielsweise in medizinischen
Kompetenznetzen, Krebsregistern, der Gesundheitstelematik, bei GRID-Anwendungen
oder bei internationalen medizinischen Forschungsprojekten zur Anwendung
kommen.
Es zeigte sich, dass unabhängig vom Anwendungsfeld bis in die
medizinische Versorgung hinein die Problemstellungen ähnlich gelagert sind und
es deshalb sinnvoll wäre, sich im Vorfeld zukünftiger Projekte besser
miteinander abzustimmen.
In dem abschließenden Vortrag wurden eine Reihe
internationaler Standards beleuchtet, die sich mit dem Thema der Erzeugung und
Verwaltung von Patientenidentifikatoren (PID) beschäftigen. Trotz der großen Zahl
existierender Standards werden dabei nicht alle Aspekte gleichermaßen
ausführlich behandelt. So wurde in vielen Vorträgen des Workshops von der
Notwendigkeit gesprochen, kryptographisch sicher erstellte und damit auch sehr
lange IDs wieder in ein menschenlesbares Format zu transformieren. Hierzu
finden sich in den Standards bisher noch keine einheitlichen Empfehlungen.
Trotz solcher Lücken wurde abschließend für eine stärkere Rezeption und Nutzung
der Standards plädiert.
- zum Nachbericht des Workshops
Projektzeitraum
2007 – 2008
Verbrauchte Mittel
2.653 €
Projektleitung
Prof. Dr. Klaus Pommerening
Kompetenznetz Pädiatrische Onkologie und Hämatologie
Klinikum der Universität Mainz
Tel.: 0 61 31 / 17 31 06
E-Mail
Ansprechpartner in der Geschäftsstelle
Sebastian Claudius Semler
Tel.: 030 / 220 02 47 10
E-Mail

