Projekte

Die TMF ist als Koordinationsstelle für strategisch relevante Verbund­forschungsprojekte auf nationalem und internationalem Level tätig. Sie engagiert sich des Weiteren in vielen kleinen und großen For­schungsprojekten als fachlich spezialisierter Partner mit einer hohen Fachexpertise insbesondere in juristischen, datenschutzrecht­lichen und ethischen Themen. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Entwicklung von Konzepten und Projektideen für Ministerien und Wissenschaftsinstitutionen – regional, national und international.

Projekte

TMF-Projekt

Die umfassende Qualitätssicherung in Planung und Durchführung von Kohorten­studien und Registern ist eine unabdingbare Voraussetzung für belastbare wissenschaftliche Schluss­folgerungen. Im Rahmen dieses TMF-Projekts wurden Standards, Prozesse und Technologien der Qualitätssicherung in großen deutschen medizinischen Forschungs­projekten in einheitlicher Form zusammengestellt, systematisiert und analysiert.

TMF-Projekt

In Deutschland existiert eine Vielzahl von Registern zu Studienkohorten und zu bestimmten Krankheits­bildern. Um einen Überblick zu erhalten und den wissenschaft­lichen Austausch zu fördern, wurde ein Register über Register von der Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung (TMF) angestrebt und in Kooperation mit dem Deutschen Netzwerk für Versorgungs­forschung (DNVF) vorbereitet. Das Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik der Universitäts­medizin Mainz entwickelt nun den Prototyp eines internet-basierten Registerportals auf der Basis aktueller Java- und HTML-Technologie.

Drittmittelprojekt

Die TMF wurde gemeinsam mit den Partner­einrichtungen Fraunhofer IAIS, Fraunhofer FIT und empirica GmbH beauftragt, ein Gutachten zum Thema „Data-Mining in der Medizin und im Gesundheits­system“ für das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) zu verfassen.

TMF-Projekt

Im Rahmen des Workshops wurden Softwaretools aus Deutschland, Österreich und den Niederlanden vorgestellt, darunter unter anderem auch das „Anon“-Tool, das im Rahmen eines Projektes der TMF mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung entwickelt worden ist und dessen mögliche Weiterentwicklung ebenfalls Gegenstand der Diskussion war. Ein ausführlicher Bericht zu den gewonnen Erkenntnissen wird im Anschluss an den Workshop erarbeitet und zu einem späteren Zeitpunkt publiziert.

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