Digitalisierung & E-Health

Unsere Themen

Digitalisierung und E-Health

Die Digitalisierung der Medizin birgt große Potenziale, denn digitale Gesundheitsdaten bilden eine wesentliche Grundlage für Innovation in der Medizin. Die systematische Nutzung digitaler Daten, unter anderem für KI-Anwendungen zum Aufbau lernender Gesundheitssysteme, kann helfen, die Diagnose, Prävention und Therapie von Krankheiten weiterzuentwickeln und zielgerichteter auf das einzelne Individuum zuzuschneiden.

Sebastian C. Semler

Die TMF begleitet die Digitalisierung in der Medizin und unterstützt medizinische Forschungs­projekte beim Aufbau ihrer Forschungsdateninfra­strukturen.

Sebastian C. Semler, TMF-Geschäftsführer

Projekte zum Thema

Die TMF ist als Koordinationsstelle für strategisch relevante Verbundforschungs­projekte auf nationalem und internatio­nalem Level tätig. Sie engagiert sich des Weiteren in vielen kleinen und großen Forschungsprojekten als fachlich spezialisierter Partner mit einer hohen Fachexpertise insbesondere in juristischen, datenschutzrechtlichen und ethischen Themen. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Entwicklung von Konzepten und Projektideen für Ministerien und Wissenschaftsinstitutionen – regional, national und international.

Drittmittelprojekt

Seit 2016 leitet die TMF die Koordinationsstelle der Medizininformatik-Initiative (MII) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), die sie gemeinsam mit dem Medizinischen Fakultätentag (MFT) und dem Verband der Universitätsklinika Deutschlands (VUD) betreibt. Hier arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Begleitstruktur und finden die Sitzungen der Gremien statt. Dies ermöglicht eine enge Verzahnung mit den Aktivitäten der TMF als Dachorganisation für IT-Infrastrukturen und Forschungsdatenmanagement in der Medizin.

Drittmittelprojekt
X-eHealth

X-eHealth

Abgeschlossenes Projekt

Das Projekt X-eHealth strebt an, in einer geplanten Projektlaufzeit von 24 Monaten ein Framework für ausgewählte Anwendungs­bereiche einer übergreifenden europäischen Patientenakte zu entwickeln, auf deren Basis eHealth-Services aufsetzen können. Die in der Patientenakte abgelegten Inhalte sollen perspektivisch für alle europäischen Bürger und Bürgerinnen innerhalb der Mitgliedsstaaten verfügbar und unabhängig vom aktuellen Behandlungsort durch berechtigtes medizinisches Fachpersonal nutzbar und interpretierbar sein.

Stellungnahmen zum Thema

Ansprechpartner

Bildquellen

Teaserbild "Stellungnahme": © Peter Nadolski/Shutterstock.com