Forscher bündeln ihre Kräfte gegen alte und neue Infektionserreger aus dem Tierreich
© AryanRaj - stock.adobe.com
Intensiv, manchmal fieberhaft arbeiten Forscher an Strategien, um die Menschen gegen Grippeviren und viele andere Krankheitserreger wirkungsvoll schützen zu können. Der Wettlauf gegen die Zeit und gegen die ständigen Mutationen der Erreger ist dabei nur gemeinsam zu gewinnen – über alle Grenzen von Disziplinen und Institutionen hinweg.
© Nationale Forschungsplattform für Zoonosen
Die Nationale Forschungsplattform für Zoonosen, die seit Anfang 2009 für eine konsequente Vernetzung der Beteiligten sorgt, richtet dazu im Oktober ein nationales Symposium und einen internationalen Workshop aus:
- Nationales Symposium für Zoonosenforschung 2009, 7.-8. Oktober 2009, Hotel Berlin, Berlin
- International Workshop: Novel strategies to fight respiratory viral diseases, 12.-13. Oktober 2009, Kaiserin-Friedrich-Stiftung, Berlin
Wir laden Sie herzlich ein zur Auftakt-Pressekonferenz am 7. Oktober 2009, 12-13 Uhr im Hotel Berlin, Berlin, Lützowplatz 17, 10785 Berlin.
Ihre Gesprächspartner werden sein:
Dr. Gabriele Hausdorf
Referatsleiterin Gesundheitsforschung im Bundesministerium für Bildung und Forschung
Thema: Wissenschaft schützt die Menschen: Maßnahmen der Bundesregierung zur Bekämpfung und Vermeidung von Zoonosen
Sebastian C. Semler
Wissenschaftlicher Geschäftsführer TMF e.V.
Thema: Akteure der zoonotischen Infektionsforschung zusammenbringen: Ziele und aktueller Stand der Nationalen Forschungsplattform für Zoonosen
Prof. Dr. Martin Groschup
Direktor des Instituts für neue und neuartige Tierseuchenerreger, Friedrich-Loeffler-Institut, Standort Insel Riems
Thema: Krankheitserreger erobern die Welt – die Forschung wappnet sich: Ziele und Highlights des Nationalen Symposiums für Zoonosenforschung
Prof. Dr. Stephan Ludwig
Direktor des Instituts für Molekulare Virologie, Westfälische-Wilhelms-Universität Münster
Thema: Influenza - wo steht die Forschung heute
PD Dr. Heinrich Neubauer
Direktor des Instituts für bakterielle Infektionen und Zoonosen, Friedrich-Loeffler-Institut, Standort Jena
Thema: Naturschutz mit Nebenwirkungen: Schafherden ersetzen Rasenmäher – und verbreiten Q-Fieber. Einschätzung des Gefahrenpotentials und Stand der Forschung
Wir würden uns freuen, Sie in Berlin zur Pressekonferenz – oder auch zu den wissenschaftlichen Veranstaltungen – begrüßen zu dürfen.
Pressekontakt:
Antje Schütt, 030 – 31 01 19 56
Beate Achilles, 030 – 31 01 19 51
E-Mail
Weiterführende Informationen