FuE-Projekt zur elektronischen Patientenakte gemäß §291a SGB V
Das FuE-Projekt zur elektronischen Patientenakte gemäß §291a SGB V betrachtet die Nutzungsmöglichkeiten der elektronischen Gesundheitskarte zur Unterstützung einer Patientenakte für die individuelle Gesundheitsversorgung.

Neben den Aspekten der Versorgung wurde auch die Nutzung der medizinischen Dokumentation in einer solchen elektronischen Patientenakte für die medizinische Forschung untersucht. Ziel ist es, den Mehrwert einer Vernetzung von Forschung und Versorgung mittels ePA nach §291a herauszustellen und die technische Machbarkeit einer sicheren Anbindung zu beleuchten. Als Grundlage eines solchen Konzeptes wurden zunächst Anwendungsfälle identifiziert, bei denen der Einsatz einer elektronischen Patientenakte die Kommunikation zwischen Forschung und Versorgung unter Einbeziehung des Patienten verbessern kann.
Ein Ergebnis des Projektes ist die Spezifikation von Schnittstellen, die einen sicheren Datenaustausch ermöglichen zwischen einer elektronischen Patientenakte in der Hoheit des Bürgers und einerseits den Datenverarbeitungssystemen von Ärzten und Krankenhäusern sowie andererseits den Anwendungen der medizinischen Forschung. Die Schnittstelle basiert auf etablierten Kommunikationsstandards und bietet Herstellern von IT im Gesundheitswesen eine einheitliche Möglichkeit, ihre Systeme an die "Plattform ePA" anzubinden.
D024-01 FuE ePA
Förderer: Bundesministerium für Gesundheit
Projektzeitraum: 2010 - 2012
Budget TMF-Anteil: 296.566€