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Samply.Beam für sichere Netzwerk-Kommunikation

Hands-on-Workshop im Rahmen der TMF-AG IT-Infrastruktur und Qualitäts­management stellte die Kommu­nika­tions­software Samply.Beam in den Fokus.

Ein Mann steht vor einem TMF-Rednerpult mit Mikrofon und sieht zu einer PowerPoint neben sich. Vor ihm sitzen an mehreren Tischen Personen mit Laptops.

© TMF e.V.

Am 14. November 2025 kam die TMF-AG IT-Infrastruktur und Qualitätsmanagement (IT-QM) in der TMF-Geschäftsstelle in Berlin zu einem Hands-on-Workshop rund um Samply.Beam zusammen. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie standortübergreifende Kommunikation in Forschungsnetzwerken sicher und zugleich praktikabel umgesetzt werden kann – gerade dort, wo restriktive Kliniknetzwerke und komplexe Sicherheitsanforderungen den Austausch erschweren.

Den inhaltlichen Rahmen setzten Dr. Tobias Kussel und Prof. Dr. Martin Lablans: Während Dr. Kussel in die grundlegenden Konzepte von Samply.Beam und den Kontext föderierter Forschungsnetzwerke einführte, skizzierte Prof. Dr. Lablans (zugeschaltet) die Ausgangslage und Herausforderungen, die in der Praxis immer wieder zu Hürden bei der sicheren Kommunikation zwischen Standorten führen.

Statt einer reinen Tool-Vorstellung war der Workshop bewusst auf praktische Erprobung ausgerichtet. Nach einer kurzen Einordnung wurden typische Anwendungsszenarien aufgegriffen – etwa föderierte Suche und Monitoring – und anschließend in Übungen konkret nachvollzogen. Die Teilnehmenden setzten ein Beam-Setup auf und testeten die Nutzung mit gängigen Werkzeugen wie Bash/cURL und Python; damit wurde der Fokus auf „Hands-on“ und den Transfer in den Arbeitsalltag der Standorte gelegt.

Zum Abschluss stand der gemeinsame Austausch im Vordergrund: In der Runde wurden Use-Cases, Synergien und Roadmap-Themen gesammelt. Genannt wurden dabei unter anderem Anforderungen an Nachvollziehbarkeit und Betrieb (z. B. Audit-Logging), Fragen der Zugriffskontrolle sowie mögliche Weiterentwicklungen im Umfeld von Identitäts- und Zugriffslösungen.